In den letzten Wochen ist hier eine Einladung auf das Podium des Deutschen Handelskongresses hineingeflattert. PricewaterhouseCoopers hat mich zu dem Thema “Soziale Netzwerke: Freund oder Feind? – Wie können Händler und Konsumgüterhersteller Facebook & Co. nutzen?” in den ebenso lautenden Strategie-Kongress geladen.
Schon im Grußwort des Kongress’ wird das Thema aufgegriffen:
Dennoch steigen die Anforderungen an den Einzelhandel und die Hersteller weiter. Denn die Konsumwelt befindet sich im Umbruch. Die Verbraucher von heute sind multioptional in ihren Bedürfnissen und lassen sich nicht mehr eindeutig bestimmten Zielgruppen zuordnen. Sie suchen das Besondere, Unverwechselbare und finden es überall – bei Marken von Herstellern oder Eigenmarken, in kleinen inhabergeführten Läden, im Facheinzelhandel, bei internationalen Handelsriesen und immer öfter Online.
… und hiermit sind wir mitten in den Themen, die uns auch hier beständig beschäftigten. Unternehmen stehen im Kontext von Social Media und den parallel stattfindenden technischen Innovationsprozessen vor durchaus gewaltigen Herausforderungen:
- Wie kann eine Unternehmensidentität in eine zunehmend vernetzte Welt übersetzt werden?
- Wie können dynamische, hochfrequente und ultraschnelle Märkte als Chance genutzt und Risiken vermieden werden?
- Welche Herausforderungen stellt die “Totalvernetzung” an die sozialen Netzwerke in den Unternehmen?
- Wie gelingt die beschleunigte Integration neuer Technologien in Unternehmen?
- Welche Aspekte der Sicherheit, der Persönlichkeitsrechte, der formalen und bürokratischen Gegebenheiten gilt es zu integrieren, anzupassen, abzuschaffen oder zu akzeptieren?
- Wie kann das “einfach so” stattfindende “Empowerment of Everybody” strategisch genutzt werden?
- Was bedeutet es, wenn zunehmend mehr unternehmerische Entscheidungen von öffentlichen Netzwerken geprägt werden?
- …
Ich hoffe auf einen regen Austausch dort vor Ort und natürlich auch im Vorfeld.
Das weitere Programm ist natürlich im Netz zu finden.