3x Kontext: Wie Daten lebendig werden.

Wir haben Daten über Alles. Und doch machen wir so wenig daraus. Die “3 Stufen der Kontextualisierung” zeigen, wie Daten lendig werden. Und anfangen zu verkaufen. Neben der Beachtung von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten, gilt es zum Beispiel auch, die Herausforderung der richtigen Inszenierung zu meistern.

Ein konkretes Beispiel, wie weit die Daten dieser Kontexte tragen und wie sehr die Integration in den nächsten Jahren voranschreiten wird, gaben einige deutsche Elektronik- und Kommunikationshersteller auf der IFA 2011. Unter dem Titel “Smart Connect” planen die Deutsche Telekom, Eon, EnBW, Miele und weitere die Vernetzung des Hauses… Ein weites neues Spielfeld für Apps, Corporate Publishing, Service-Informationen… und (kostenpflichtige) Updates. Nachzulesen auf Heise: Deutsche Allianz für vernetztes Haus der Zukunft.

Personal-Context
Die Datenwolke des persönlichen Kontextes enthält Informationen über einen Kunden / Mitarbeiter / Nutzer. Sie dient der Identifizierung und Personalisierung auf seine Bedürfnisse hin und zeigt “Kontaktstellen” auf.

Weitere Informationen zum Personal Context…

Social-Context
Die Datenwolke des sozialen Kontext’ eines Kunden / Mitarbeiters / Nutzers erzählt uns,  wie der “Personal Context” mit dem Umfeld des Kunden verschränkt ist. Sie zeigt uns die Differenzen und Gemeinsamkeiten auf, die ein Kunde mit seinem Netzwerk hat. Darüber hinaus ermöglicht der “Social Context” die Bewertung und Einordnung des “Personal Context” und erlaubt bessere Prognosen.

Weitere Informationen zum Social-Context…

Live-Context
Die Datenwolke des “Live-Context” ordnet den “Personal Context” und den “Social Context” eines Kunden in das Weltgeschehen ein. Es zeigt die Differenzen und Gemeinsamkeiten zu größeren Umfeldern wie etwa Politik, aktuelle Ereignisse, lokale Märkte, Trends & Moden…

Weitere Informationen zum Live-Context…

In der Praxis
Die Integration in die Geschäftsprozesse kann sehr weit reichen. Von der Corporate Communication ins Intranet auf den Desktop der Mitarbeiter über den POS und schließlich in die sozialen Netzwerke wie Facebook, G+, Twitter usw. Im Zentrum sollte jedoch die Übersetzungsleistung in die jeweilige Kommunikationskultur des jeweiligen Kontextes stehen. (siehe dazu:
Filter & Stimulation: Das Management-Cockpit)

Kontakt
Prof. Tim Bruysten
bruysten@richtwert.eu
+49 211 514 36 400

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