Die Redaktion des Creditreform-Magazins der Verlagsgruppe Handelsblatt hat mich gefragt, ob ich dort als Mittelstandsbotschafter schreiben möchte. Ich mag die Idee von Mittelstand, von Familienunternehmen, von Ideen und Kreativität, von Flexibilität und Innovationskraft. Auch wenn es sich weite Teile des gelebten Mittelstandes viel zu gemütlich gemacht haben, um diesen Werten noch zu folgen.
Die Beschleunigung der Beschleunigung, die wir in unserer Welt zur Zeit erleben und die sich in exponentiellen technologischen Entwicklungen manifestiert, die die soziale Schere vielerorts weiter auseinandertreibt, macht es dem Mittelstand zudem zunehmend schwerer. Notwendige Investitionen werden größer, die Investitionszyklen werden kleiner. Die Halbwertzeit von Innovationen kürzer.
Das erfordert neue Strategien, neues Denken und frische Ideen. Das erfordert aber vor Allem eines: Aufgeklärte Menschen. Mit meinem kleinen Beitrag in der großen Verlagsgruppe möchte ich hier etwas beisteuern. Die Chancen und Risiken von Technologien öffentlich zum Diskurs zu stellen und sehr gern hier und da zu neuen Innovationen zu verleiten.
Mein Mittelstandsbotschafterprofil (was für ein Wort), finden Sie hier: Prof. Tim Bruysten, Mittelstandsbotschafter.