3 Stufen der Integration

Markenkommunikation im 21. Jhd.

Das Web als integraler Bestandteil der Gesellschaft
Das Web ist nicht mehr ein fremdes “Tool”, das man zur Kommunikation nutzen kann. Es ist Teil unserer Gesellschaft. Schnell wie kaum eine zweite Technologie hat es sich in den Alltag integriert und unsere Kultur verändert. Googeln Sie das ruhig.

Umstellung für Firmen
Für Firmen bedeutet dies eine große Umstellung. Der Großteil der öffentlichen Wahrnehmung verläuft nicht mehr über leicht steuerbare Kanäle, die in ihrer Anzahl auch noch überschaubar sind. Der “Kanal” mit der größten “Einschaltquote” in 2011 ist Facebook. Und dies nicht erst seit 2011.

Doch auf Facebook bestimmen die Nutzer über Marken. Sie be- und verurteilen. Sie schimpfen und loben. Sie empfehlen oder tun dies eben nicht. Markenbilder werden nicht mehr von Agenturen designt, sondern sind das Resultat eines öffentlichen Diskurses.

Stufe 1: Zuhören
Lernen Sie sich selbst kennen. Was denken Ihre Kunden über Sie? Wie verstehen Ihre Kunden Ihre Marke? Welche Urteile fällen die Webnutzer über Ihre Produkte oder Dienstleistungen? Und wie sind Ihre Mitarbeiter, Konkurrenten oder Zulieferer daran beteiligt?

Stufe 2: Ein Gespräch beginnen
Treten Sie in den Dialog ein, den die Nutzer im Web über Sie führen. Fangen Sie an, einen Teil des Dialoges in Ihrem Sinn zu gestalten. Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen roten Faden für deren Aktivitäten im “Social Web” und machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Ihren Augen und Ohren im Web.

Stufe 3: Den Diskurs wagen
Lernen Sie gemeinsam mit Ihren Kunden und Mitarbeitern, den Web-Diskurs zu nutzen. Beginnen Sie Ideen und Innovationen zu nutzen, hören Sie nicht nur hin, reden Sie mit den Leuten und machen Sie dann etwas daraus. Ihre Kunden werden es Ihnen danken. Mit Treue und in barer Münze.

Das Web2.0 als Wertschöpfungsvorteil
Integrieren Sie die  Innovationen des “Web2.0” in Ihr Unternehmen und nutzen Sie es als Wettbewerbsvorteil. Gerade erst hat McKinsey in einer Studie gezeigt, dass wir schon immer recht hatten, wenn wir behauptet haben, dass dieser Wettbewerbsvorteil durchaus signifikant ist.

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